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IGS verabschiedet 50 Abiturientinnen und Abiturienten
Wie wird der diesjährige Abiturjahrgang in 20 Jahren auf das eigene Abitur zurückblicken? Diese Frage stellten sich alle Absolventen des Jahrgangs vor dem mündlichen Abitur. Die MSS-Leiterin der IGS Rülzheim Evi Mohrmann und das gesamte Lehrerteam standen vor einer großen Herausforderung, die sie glänzend meisterten. Aber wie haben die Schülerinnen und Schüler die Prüfungstage nun erlebt? Mit Sicherheit werden sie sich in Zukunft daran erinnern, dass es ein besonderes Jahr war, um das Abitur zu beenden. Die mündlichen Prüfungen fanden in ungewöhnlicher Weise statt: ein entzerrter Zeitplan, der Geruch nach Desinfektionsmittel in allen Räumen, es gab nicht das gewohnte Abitur- Café oder die Treffen in der Gruppe im Aufenthaltsraum.
„In Rülzheim ist es jedenfalls gelungen, trotz der besonderen Situation eine angemessene Prüfungsatmosphäre zu schaffen“, resümierte der Schulleiter von Randow, der sehr zufrieden war und alle Beteiligten hinsichtlich der Disziplin lobte. Und so verlassen 50 Schülerinnen und Schüler nun mit bestandenem Abitur die Schule. Die Zeugnisse kommen in diesem Jahr per Post, genau wie die Auszeichnungen des Landrats und die Förderpreise der Firma ITK.
Folgende Schülerinnen und Schüler können sich über einen guten Abiturschnitt und einen Preis des Landrats freuen:
Jean Matthias Dilg (Notendurchschnitt 1,8), Abdulsalam Alyassin (1,9), Nele Wilhelm (2,0), Kevin-Marcel Schnell (2,1) und Elina Buchmann (2,1). Die Förderpreise der Firma ITK gehen in diesem Jahr an Abdulsalam Alyassin (Physik) und Kevin-Marcel Schnell (Mathematik und Informatik). Es bleibt auch festzustellen, dass dieser Jahrgang zu großen Teilen aus dem Eigenbestand der Schule kam und die sehr guten Leistungen aus den Reihen der Ganztagsschüler entsprangen.
„Eine dem Anlass angemessene Feier wird es zu einem späteren Zeitpunkt definitiv geben, so wollen wir nicht den Jahrgang verabschieden“, war aus der Schulleitungsrunde zu hören und dergleichen Meinung ist auch die Schülerschaft.
Fazit: Es war alles anders, aber dennoch einmalig - wie in jedem Jahr.
